Geschichte der Osteopathie

Andrew Still (1828-1917) entwickelte diese Behandlungsmethode bei der die Wirbelsäule und Extremitätengelenke als Funktionseinheit betrachtet werden, in Amerika. Die Osteopathie kam über England und Frankreich nach Deutschland.

In den USA ist die Osteopathie seit 1976 als akademischer Studiengang parallel zum Medizinstudium etabliert und kann mit dem Doktorgrad abgeschlossen werden. In England ist die Ausbildung anerkannt und wird an der Uni nach vier Jahren mit Diplom abgeschlossen.

Grundprinzipien der Osteopathie

A.T Still begründete seine osteopathische Schule auf folgenden Regeln:
  • Die Körpersysteme sind eine Einheit, die in einem dynamischen Gleichgewicht eng miteinander arbeiten. Störungen in diesem Gleichgewicht können Krankheitsprozesse verursachen.
  • Struktur und Funktion sind miteinander verbunden, deshalb beeinflusst eine Veränderung in der Struktur die Funktion und umgekehrt.
  • Der Körper verfügt über eigene Heilungskräfte.