Symptomatik der Schwindel
Schwindel kann sich zusätzlich äußern durch Übelkeit, Herzrasen, Sternchensehen, Benommenheit, Schweißbausbrüche, Ohnmacht, Kollaps, Schwarzwerden vor den Augen und manchmal mit Tinnitus und Hörminderung. Viele Betroffenen leiden unter Angstzuständen, Konzentrations- oder Schlafstörungen und Depressionen.

Wie wird Schwindel diagnostiziert?
HNO-ärztliche (evtl. auch neuro-logische) Abklärung sollte durchgeführt werden. Findet man keine, das Ohr betreffenden Ursachen, müssen andere Faktoren in Betracht gezogen werden, z.B. Besuch bei einem Augenarzt oder Internisten.

Behandlung von Schwindel
Die Behandlung des Schwindels kann je nach Diagnose ziemlich variieren, z.B. die Behandlung bei Morbus Menie´re ist von der bei diabetischer Unterzuckerung oder Hochblutdruck sehr verschieden. Hier eine Liste von möglichen Therapien:
  • Antivertiginosa Tabletten (z.B. mit Dimenhydrinat)
  • Vestibuläres Schwindeltraining
  • Psychotherapie
  • Triggertherapie und Schröpfen
  • Akupunktur
Osteopathie: mit speziellen Techniken wird die Funktion der Kopf-, Kiefer- und Wirbelgelenke und eventuell beteiligte innere Organe behandelt.
  • Physiotherapie, Fussreflex-therapie und Akkupunktmassage
  • Homöopathie z.B. Cocculus
  • Operationen bei Akustikusneurinom, Otosklerose oder Augenmuskellähmungen.
Was kann ich selber tun?
Erlernen von Entspannungstechniken wie Autogenes Training, Yoga, Hypnose und Stressabbau. Dies fördert den Heilungsprozess.
Langsam aufstehen und plötzliche Drehungen vermeiden.

Prognose
Schwindel ist nicht einfach zu behandeln, weil es eine Vielfalt von Ursachen gibt. Erkennt man die Ursache ist die Behandlung schnell und effektiv.