Symptomatik des Tinnitus

Tinnitus kann sich zusätzlich äußern durch Schwindel und Hörminderung. Viele Betroffene leiden unter Angstzuständen, Konzentrations- oder Schlafstörungen und Depressionen.

Wie wird Tinnitus diagnostiziert?
HNO-ärztliche (evtl. auch neurologische) Abklärung sollte durchgeführt werden. Findet man keine, das Ohr betreffenden Ursachen müssen andere Faktoren in Betracht gezogen werden.

Behandlung von Tinnitus
Die Tinnitus Behandlung kann je nach Diagnose ziemlich variieren. Hier eine Liste von möglichen Therapien:
  • Bei akutem Tinnitus wird mit Infusionen und durchblutungs fördernden Medikamenten behandelt
  • Ozon-Therapie um die Sauerstoffversorgung zu verbessern
  • Neuraltherapie
  • Akupunktur.
Osteopathie:
mit speziellen Techniken wird die Funktion der Kopf-, Kiefer- und Wirbelgelenke und eventuell beteiligte innere Organe behandelt.
  • Physiotherapie, Fussreflex-therapie und Akkupunktmassage
  • Lymphdrainage
  • Homöopathie

Was kann ich selber tun?
Erlernen von Entspannungs-techniken wie Autogenes Training, Yoga, Hypnose und Stressabbau. Dies fördert den Heilungsprozess.
Lärm sollte gemieden werden.
Überlagerung des Tinnitus durch Hintergrundgeräusche (z.B.durch gedämpfte Musik beim Einschlafen ) oder man versucht durch bestimmte Regtraining-Methoden damit zu leben.

Prognose
Tinnitus ist nicht einfach zu behandeln aber es gibt eine Faustregel: je früher der Behandlungsbeginn, desto besser die Prognose. Bei etwa der Hälfte der Betroffenen bleibt der Tinnitus bestehen. Das Leiden kann durch die obigen Therapieformen aber meistens so verbessert werden, dass man gut damit leben kann.